09 Januar 2012

gestern – wind und wetter

































freitag nachmittag hat sich das unwetter gelegt - schlagartig. bei uns. vom warum werden wir euch berichten, hier und ganz bald.
draußen hat es weitergewindet – wunderbar um das ganze wochenende drinnen zu bleiben und endlich mal wieder ein sonntagssüss zu zelebrieren. inspiriert von katrin und dem wetter gab es brandteig, aufgeblasen zu windbeuteln, die perfekte hülle für vanillekirschen und sahne.

windbeutel

125 milliliter wasser
40 gramm butter
1 teelöffel zucker
1 prise salz
– zusammen in einem topf aufkochen und vom herd nehmen
75 gramm mehl
– in einem schwung unterrühren und bei niedriger temperatur zurück auf den herd stellen. so lange rühren bis sich ein teigkloss bildet und auf dem topfboden ein weisser film entsteht.
in einer rührschüssel abkühlen lassen.
2 eier
1 teelöffel backpulver
– nacheinander unterrühren. mit zwei löffeln oder dem spritzbeutel fünf teigportionen auf backpapier geben. im vorgeheizten ofen bei umluft (160°c) 35 minuten backen, auf keinen fall die ofentür vorher öffnen. unmittelbar nach dem backen die windbeutel mit der küchenschere halbieren und auskühlen lassen.

jetzt kann gebaut werden – ein turm aus gebäckboden, leicht angedickten und mit vanille verfeinerten sauerkirschen, sehr viel gesüsster schlagsahne und dem goldgelb gebackenen deckel.
gut mit puderzucker bestäubt servieren und auf dem sofa dem schlechten wetter trotzen.

3 Kommentare:

  1. ui, hut ab. brandteig hab ich mich noch nie getraut, vielleicht ein guter 2012 vorsatz :)

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  2. ich glaub das ist der titel - brandteig klingt nach angebrannt und verräuchter küche, schnell rühren und brandeilig.

    nix von allem, das machst du mit links ;-)

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  3. Oh, das sieht super aus. Brandteig ist etwas, vor dem ich großen Respekt habe, vielleicht sollte ichs aber doch mal probieren.
    Viele Grüße und schönes WE von
    fraupanne.

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